Partnerin der Johannes-Rau-Gesellschaft

Die Herbert-und-Greta-Wehner-Stiftung ist seit April 2025 Partnerin der Johannes-Rau-Gesellschaft. Diese gemeinnützige Organisation aus Nordrhein-Westfalen widmet sich dem Vermächtnis von Johannes Rau. Sie fördert die gesellschaftliche Debatte durch öffentliche Veranstaltungen und Fachtagungen. Die Arbeit der Gesellschaft orientiert sich an drei zentralen Botschaften von Rau: „Versöhnen statt Spalten“ als Kanzlerkandidat der SPD, das Bündnis der Vernunft von 1980, und das Friedensprinzip von Willy Brandt. Ziel ist es, Raus Politikverständnis und -stil für aktuelle Diskussionen nutzbar zu machen.
Näheres ist zu erfahren unter dem Link https://www.johannesraugesellschaft.org/. Dort kann auch der Newsletter der Gesellschaft bestellt werden.
Johannes Rau und Herbert Wehner sind einander spätestens in den 1960er Jahren begegnet. Im Jahr 1986, als Johannes Rau Kanzlerkandidat wurde, gaben Greta und Herbert Wehner deutliche Zeichen der Unterstützung. Im Jahr 1990 hielt Greta Wehner ihre erste Rede, zur Benennung eines AWO-Heims in Kerpen nach Herbert Wehner. Johannes Rau war dabei – und hielt ebenfalls ein Grußwort. Näheres dazu steht in der Biografie „Greta Wehner. Eine Frau tritt aus dem Schatten“.
In Dresden ist der ehemalige Bundespräsident Rau in bester Erinnerung. Besonders gefreut hat es den Freundeskreis Herbert-Wehner-Bildungswerk, als Johannes Rau, damals noch stellvertretender SPD-Parteivorsitzender, aber schon nicht mehr Ministerpräsident von Nordhrein-Westfalen, am 25. Juni 1998 nach Dresden kam. Er hielt die große Festrede zur Einweihung des Herbert-Wehner-Denkmals in der Spenerstraße, und am Abend beteiligte er sich als Podiumsgast an der Diskussion „Es geht auch menschlich“ gemeinsam mit Hans-Jochen Vogel und Karl-Heinz Kunckel. Die Videoaufnahmen dieser Auftritte vom Youtube-Kanal der Herbert-und-Greta-Wehner-Stiftung sind hier verlinkt.


